BORG/McENROE

Dänemark/Finnland/Schweden 2017; Regie: Janus M. Pedersen; mit: Shia LaBeouf, Sverrir Gudnason, Stellan Skarsgard; 100 Min; DF

Brillantes, fulminantes Kinovergnügen über eine Ära, in der Tennisspieler noch Rockstars und Björn Borg und John McEnroe die größten Ikonen waren. Björn Borg gegen John McEnroe 1980 in Wimbledon. Das war mehr als ein legendäres Tennismatch. Im Finale treffen zwei verschiedene Welten aufeinander, zwei Philosophien. Gebannt sitzen mehr als 100 Millionen Menschen weltweit vor den TV-Geräten. Bei einem Sieg kürt sich Borg zum ewigen König des Tennis – mit fünf Wimbledon-Erfolgen in Serie. Gewinnt der jüngere McEnroe, wird Borg ewig als der Verlierer dieses Endspiels in Erinnerung bleiben.

BORG/MCENROE ist kein Sportfilm, sondern eine große Geschichte, die sich in der Arena des Sports abspielt. Großartig spielen im wahrsten Sinne des Wortes die beiden Hauptdarsteller Sverrir Gudnason und Shia LaBeouf. Übrigens: Der junge Björn Borg wird von seinem Sohn Leo Borg gespielt!