Frankreich 2015; Regie/Drehbuch: Ivan Calbérac; Kamera: Vincent Mathias; Musik: Laurent Aknin; mit: Claude Brasseur, Guillaume de Tonquedec u.a.; 95 Min; DF
Monsieur Henri ist ein mürrischer alter Herr und stolz darauf. Er lebt allein in einer viel zu großen Pariser Altbauwohnung und ärgert sich: über seine Schwiegertochter, die jungen Leute von heute oder was sonst so anfällt. Doch weil Henris Gesundheit stark nachgelassen hat, beschließt sein Sohn Paul, gegen den Willen seines Vaters ein freies Zimmer zu vermieten. Daraufhin meldet sich die junge Studentin Constance. Henri legt jedoch einige Anforderungen zum Einzug an seine neue Mitbewohnerin: Keine Männer, Duschen mit kaltem Wasser, aber in Wahrheit will er weiterhin nur seine Ruhe haben. Weil sich Constance die Miete nicht wirklich leisten kann, bietet Henri ihr schließlich ein skurriles Geschäft an.
Mit FRÜHSTÜCK BEI MONSIEUR HENRI adaptierte Calbérac sein eigenes, äußerst erfolgreiches Boulevard-Theaterstück für die Kinoleinwand. Der Fokus liegt vor allem auf den geschliffenen Dialogen und der Situationskomik, die an die Theaterwurzeln erinnern.