GEMEINSAM WOHNT MAN BESSER

Frankreich 2016; Regie: François Desagnat; Drehbuch: Jérome Corcos, Catherine Diament; Kamera: Vincent Gallot; mit: André Dussollier, Bérengère Krief, Arnaud Ducret, Julia Piaton; 97 Min; DF

Eigentlich wollte der pensionierte Witwer Hubert Jacquin (André Dussollier) nur eine Putzfrau einstellen, doch durch ein Missverständnis nistet sich in seiner großen Pariser Altbauwohnung eine junge Mitbewohnerin ein. Die quirlige Studentin Manuela versteht zwar nichts von Haushaltsführung, aber sehr wohl davon, wie man den Alltag eines Rentners gehörig auf den Kopf stellt. Am Ende eines rauschenden Abends lässt sich Hubert sogar überreden, die Wohngemeinschaft zu erweitern. Schon kurz darauf ziehen die schüchterne Krankenschwester Marion und der neurotische Anwalt Paul-Gérard ein. Trotz aller Unterschiede wächst die ungewöhnliche Wohngemeinschaft schon bald zusammen. Und auch Hubert erkennt allmählich, dass man für eine Wohngemeinschaft nie zu alt ist.

GEMEINSAM WOHNT MAN BESSER ist eine temporeiche WG-Komödie aus Frankreich, die Generationen nicht nur auf der Leinwand vereint: Schauspielstar André Dussollier (DIE FABELHAFTE WELT DER AMÉLIE) gibt den deprimierten Witwer und Arzt in Ruhestand, der sich allmählich wieder dem Leben zuwendet. Perfekt ergänzt wird er dabei von dem herrlich schrägen und spritzigen Schauspiel-Ensemble um die Komikerin Bérengère Krief, Arnaud Ducret (LOVE IS IN THE AIR) und Julia Piaton (MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER).